Channelings / Mediale Übermittlungen |
Übersicht der Channelings
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Hinweis:
Die folgenden Übermittlungen wurden mir aus lichtvollen Ebenen in Liebe gegeben, um uns ein Stück des Weges zu begleiten. Dennoch weise ich darauf hin, dass die Arbeit mit den medialen Texten keinen Ersatz darstellt für einen Arztbesuch, therapeutische Behandlungen oder andere Beratungen. Jede Leserin und jeder Leser trägt selbst die volle Verantwortung für mögliche Auswirkungen, die sich in Verbindung mit den Channelings ergeben können und stellt mich, die Übermittlerin/Autorin frei von jeglicher Haftung.
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Der Quantensprung über den Canyon
Live-Channeling vom 20.09.2015
Es sprechen: Das Sternenteam von Sirius A in Verbindung mit unseren Licht- und Sternenfamilien
Erdung nach Innen in unruhigen Zeiten
Einatmen und ausatmen. Lasst gemeinsam ein- und ausströmen euren Atem in eurer kleinen und doch so kraftvollen Gemeinschaft. Verbindet euch mit euch selbst über euren Atem während ihr gleichzeitig euch verbindet gemeinsam über euren Atem. Ihr seid multidimensionale Wesen, ihr seid bestens geschult und von daher können wir ganz direkt hier einsteigen und euch einladen, gleich jetzt multidimensional mehrgleisig zu arbeiten, euch persönlich einzustimmen über euren Atem und gleichzeitig hier in eurer Gemeinschaft die Verbindung herzustellen, gleichzeitig die Verbindung mit uns, euren Licht- und Sternengeschwistern herzustellen, gleichzeitig Kontakt aufzunehmen, innigen Kontakt aufzunehmen, mit Gaia über euren Liebesatem, über eure Erdung nach innen und über eure klassische Erdung, wie wir es immer nennen. Und indem ihr es beabsichtigt geschieht es, da ihr jahrelanges Training habt. Erdung jetzt, Erdung nach innen, in die Erde in eurem innersten Sein, die Erde, die in euch ruht in eurem inneren Universum. Und die klassische Erdung auf die herkömmliche Art und Weise über eure Erdkanäle, und es geschieht, es geschieht, es geschieht genau jetzt in diesen Augenblicken des Beisammenseins.
Ebenso geschieht, wenn ihr es beabsichtigt, eure Himmelung, eure Verbindung in den Kosmos hinein. Und wenn ihr mögt, und wir laden euch dazu ein dies zu tun, so lasst auch zu, dass Himmelung stattfindet, Verbindung hinaus stattfindet in die Weiten, in die lichtvollen Weiten, des Alls, während gleichzeitig die Wurzeln tief, tief hinein wachsen ins Innere, in den inneren Kern von Mutter Erde und gleichzeitig euer Liebesatem euch hinein trägt in die Erde in eurem Inneren, die innere Erdung wie wir es genannt haben, für die unruhigen Zeiten. Ihr erinnert euch. Und diese Zeiten in denen wir und ihr jetzt gerade sind, sind durchaus unruhige Zeiten, wo ihr die Möglichkeit der Erdung nach innen nutzen könntet und wir sie euch sehr ans Herz legen, da die Erde genau so wie ihr sehr im Umbruch, in Turbulenzen steckt. Und ihr hier die übergeordnete Erde, das ruhige Feld, die multidimensionale Ebene, den multidimensionalen Aspekt von Gaia erreicht, wenn ihr euch nach innen erdet, zentriert und somit auch die Möglichkeit habt, in den Ur-Ozean allen Seins in euch einzutauchen, Raum zu nehmen im Auge des Sturmes. Dort seid ihr gut und wohl aufgehoben, wie ihr sagen würdet. Deckungsgleich befindet sich das Auge des Sturmes im Zentrum, des Ur-Ozeans allen Seins inwendig in euch.
Im Auge des Sturmes geankert sein
Die Zentrifuge im Außen wird immer schneller, wird immer turbulenter, doch das Auge, das Zentrum bleibt ruhig, frei von jedweder Turbulenz, frei von jedwedem Windhauch, frei von jeder Sturmböe, während im Außen das Tempo zuzunehmen scheint und auch zunimmt, die Ereignisse im Kleinen wie im Großen sich zu überstürzen scheinen während ihr im Inneren des Zentrums, im Auge des Sturmes geankert seid in eurem Essenzpunkt, in eurem innersten Wesen, in eurem innersten Kern… Ja, wir hören dein Mentalfeld, geliebte Partnerin, alles nichts Neues – nein, alles nichts Neues, doch not-wendiger im wahrsten Sinne des Wortes, Not wendend, not-wendiger denn je, wichtiger und bedeutsamer denn je. Ihr steht nun direkt vor dem Sprung über den Canyon, wo es im Äußeren scheinbar darum geht, den Sprung zu wagen, den Boden unter den Füßen für den Moment des Sprunges zu verlieren. Und bei einem solchen Sprung habt ihr, wenn ihr äußerlich den Boden verliert inwendig geankert zu sein, mehr denn je.
Irdische „menschlich – gebackene“ Sumpflöcher
Und ladet in diesem Augenblick, wenn wir diese Ausführungen machen, bitte ganz gezielt eure emotionalen Selbste, eure inneren Kinder ein, die hier ein wenig ängstlich werden. Nehmt sie wenn ihr mögt in euren Arm, schließt sie in eure Arme, haltet sie, tragt sie, gebt ihnen Sicherheit, denn ihr braucht sie. Und sie werden in diesen Tagen, in diesen Wochen und Monaten, in den Zeiten des Wandels hier und da ängstlich sein. Eure Emotionalkörper werfen eure alten Speicherungen an die Oberfläche. Es kommen gewissermaßen die kleinen wie auch die großen Ängste an die Oberfläche, die über eure Emotionalspeicher und damit direkt über eure Inneren Kinder angeliefert werden. Eure emotionalen Speicher werfen euch die Informationen von Untergang, von Endzeitstimmung an die Oberfläche. Und natürlich könnte es so beschrieben werden, dass ihr euch derzeit in der Endzeit befindet und so ist es auf eine Art und Weise auch. Das wisst ihr. Doch jedem Ende wohnt der neue Anfang inne. Und wir wiederholen uns hier noch einmal: Altes und Neues stehen sich derzeit gegenüber wie selten zuvor, durchdringen sich hier und da miteinander, um in einem irdischen Bild zu bleiben, kämpfen ihre letzten Kämpfe, in dicken, fetten Anführungsstrichen gesprochen, wie in einem Epos, wie in einem eurer dicken fetten Romane, die letzte Schlacht, hm, wir sprechen heute sehr blumig, um es euch zu verdeutlichen.
Doch all das was jetzt geschieht, das wisst ihr, hat seine tiefe Bedeutung, seine Richtigkeit und gehört zur großen Evolutionswelle, die ihr durchlauft, in die ihr euch eingeseilt habt. Es gibt übergeordnet sozusagen nichts zu bekämpfen, auch wenn es draußen anders auszusehen scheint, auch wenn ihr, wieder in Anführungsstrichen gesprochen, die Lichtkrieger seid, es gibt nichts zu bekämpfen, außer in die Arme zu schließen, anzunehmen, als das was es ist, jetzt in diesem Augenblick, ohne, darin verweilen zu müssen. Wenn ihr in das berühmte Sumpfloch hineingefallen seid, werdet ihr es in dem Moment akzeptieren dürfen, dass ihr im Sumpf steckt. Ihr könnt nicht sagen, nein, ich befinde mich jetzt auf einer Blumenwiese, nein, ich befinde mich genau jetzt in einem Sumpfloch. Ihr seid vielleicht nicht so sehr begeistert darüber, aber ihr habt es, um bei diesem platten Bild zu bleiben, anzunehmen. Ich befinde mich jetzt gerade in einem Sumpfloch. Punkt. Doch ihr werdet, wenn ihr clever seid und wir nehmen an, ihr seid clever, euch bemühen herauszukommen. Ihr werdet nicht sagen, das Sumpfloch gibt es nicht, auch wenn ihr heraus gestiegen seid, denn ihr habt möglicherweise noch Schlamm an den Füßen, habt möglicherweise dreckige Hosen, also könnt ihr nicht sagen, das Sumpfloch gibt es nicht. Es gehörte dazu auf eurem Weg. Ihr seid darüber gestolpert in jener berühmten Straße mit den Löchern, jenes wunderbare Gedicht**, das ihr immer wieder zitiert. Wir machen es ein wenig farbiger, wir nennen es das Sumpfloch.
Und atmet, wir wollen euch ein bisschen heraus lupfen, heraus kitzeln aus euren Löchern. Wir wollen euch hier nicht beleidigen oder zu nahe treten, ihr wisst, es ist oftmals sehr viel einfacher, prägnanter, in Bildern zu sprechen, dadurch können wir euch viel besser erreichen. Alles gehört dazu, ob es die Sumpflöcher sind oder ob es die grandiosen Berggipfel mit ihrer wunderbaren Panoramasicht sind, ob es das leckere Eis ist, das ihr genießt, ob es der Finger ist, in den ihr euch hier und da einmal mit dem Messer hinein geschnitten habt, alles gehört dazu. Und ihr könnt nicht sagen, das gibt es nicht, weil ihr es nicht haben wollt. Es gibt diese Dinge. Und wenn sie euch begegnen anerkennt sie, anerkennt sie für die Sekunde, die Minute, den Tag – ihr erinnert euch. Und dann geht weiter, steigt aus dem Sumpfloch heraus, schaut, dass eure Zehen, sofern ihr barfuss wart, wieder sauber werden, schaut, dass eure Schuhe, wenn ihr Schuhe getragen habt, wieder auf Hochglanz kommen, schaut, dass eure Hosen, wenn sie bespritzt sind mit Sumpf, wieder gewaschen werden. Und geht weiter. Hm, wir hören dich, geliebte Partnerin: „einfacher gesagt als getan oftmals, wenn man in den direkten Situationen steckt. Ihr habt leicht reden, ihr habt vielleicht noch nicht einmal eine physische Verkörperung auf der Erde gehabt und wisst nicht, wie es sich anfühlt, wirklich in den irdischen Sumpflöchern, den menschlich gebackenen Sumpflöchern zu stecken“. Teilweise ist es so, geliebte Partnerin, es gibt in unseren Reihen tatsächlich Wesenheiten, die noch nie einen Körper, einen physisch-irdischen Körper getragen haben und es gibt jedoch auch viele aus unseren Reihen, die sehr wohl hier auf Erden inkarniert waren und jetzt möglicherweise in anderen Sternensystemen einen wunderbaren galaktischen Körper tragen.
Und dennoch wissen wir, was du meinst, dennoch wollen wir damit das was ihr hier vollbringt in dieser Zeit auf Erden nicht schmälern. Im Gegenteil, immer und immer wieder sprechen wir euch, wirklich aus innerem tiefstem Herzen unsere Hochachtung, unseren Respekt aus für all das was ihr vollbringt, für all das was ihr an Mut immer wieder aufbringt, um weiter zu gehen, aus Liebe zum Leben, aus Liebe zu all dem war ihr euch vorgenommen habt, hier auf Erden zu vollbringen, aus Liebe zur Schöpfung, aus Liebe zum Göttlichen. Und dafür ehren wir euch wahrlich, auf eine Art und Weise wie ihr es euch möglicherweise nicht vorstellen könnt…
Wagt den Quantensprung über den Canyon
Stellt euch bitte vor, beziehungsweise nehmt ein paar Atemzüge, vielleicht wäre das angebracht, bevor wir in die nächste Metapher eintauchen miteinander. Nehmt ein paar tiefe Atemzüge. Ihr wisst, ihr seid verbunden, geankert mit Gaia, ihr wisst ihr seid verbunden, geankert mit den lichtvollen Ebenen. Und dann stellt euch für einen Augenblick in Gedanken jenen Canyon vor, von dem wir zuvor sprachen und auch vor vielen Jahren immer wieder gesprochen haben. Stellt euch vor einen Canyon, den ihr auf die herkömmliche Art und Weise nicht überspringen, überbrücken könnt, fühlt in euren Solarplexus hinein, fühlt euren Emotionalkörper, schaut hinunter in die Schlucht und schaut hinüber auf die andere Seite. Die andere Seite ist sichtbar, doch ihr könnt nicht mit einem großen Schritt darüber gehen, hinüber springen, da müsste schon ein Wunder, in Anführungsstrichen gesprochen, geschehen. Auf die herkömmliche Art und Weise könnt ihr diese Kluft, diesen Canyon nicht überbrücken und es ist auch im Außen keine Brücke zu sehen. Und atmet einfach in Ruhe, wenn ihr an diesem Punkte steht. Und wenn ihr es schafft, wenn es euch möglich ist, beobachtet euch dabei, beobachtet, fühlt, spürt die Emotionen, die Regungen und die Gedanken, die Phantasien, die Ängste was auch immer in euch hoch steigt bei dieser Vorstellung. Und wir möchten, und hier fragen wir euch, seid ihr bereit, noch einen – wie sagt ihr das so schön – noch eins draufzulegen? Seid ihr bereit?
Ja? – Ja!
Gut, wir verschärfen dieses Bild noch ein wenig. Wir sind in einem Bild aber beobachtet, nehmt wahr eure Gefühle. Stellt euch vor, euer noch sicheres Terrain, auf dem ihr euch seither bewegt habt, das hinter euch liegt, fängt an wie in diesen wunderbaren Zeichentrickfilmen, was heute mit eurer Technik so schön möglich ist zu gestalten, fängt an von hinten so nach und nach wegzubröckeln. Wir verschärfen die Dramatik ein wenig in diesem Bild. Das heißt, es kommt ein wenig der Zeitdruck hinzu. Ihr müsst es nicht sehen, ihr wisst ganz einfach dass von hinten die Erde, das Land anfängt ganz langsam wegzubröckeln, das alte Land, die eine Seite des Canyons und ihr spürt, hm, es wird in Bälde der Zeitpunkt kommen, da ihr euch zu entscheiden habt, den Sprung, den scheinbar nicht realisierbaren Sprung zu vollziehen. Beobachtet eure Gefühle, eure Emotionalkörper. Es kommt vielleicht eine Art Hektik, der Zeitdruck, mit ins Spiel. Und atmet bitte während wir mit euch dieses Bild durchgehen. Das ist wichtig. Es könnte sogar sein, dass in eurem Körper, in eurem Körpersystem, eine Art der Panik Raum nehmen möchte. Es könnte sein, dass euer Verstand Kapriolen schlägt und hin und her überlegt und – wie sagt ihr das so schön – hirnt, welche Möglichkeiten es geben könnte. Wie soll ich diese Kluft überschreiten während hinter mir das Alte zusammenbröckelt, zusammenbricht? Seid Beobachter, wenn ihr einfach diese Gefühle zulasst. Und atmet dabei.
Ja, ihr Lieben. In diesem sehr kraftvollen Bild, sagen wir einmal, wird der Zeitpunkt kommen, wo ihr eine Entscheidung zu treffen habt. Wieder einmal diese berühmte Entscheidung. Wir laden euch ein, genau dies in diesem Bild jetzt zu tun. Und genau das zu tun, was wir eingangs sagten, genau das zu tun, dass ihr die Entscheidung trefft, in das Innere, das Zentrum, hineinzugehen, in das Auge des Sturmes. Eure Gefühlswelt ist in Aufruhr, der Boden bricht zusammen. Vor euch der Canyon. Keine Brücke in Aussicht. Das Zeitfenster wird enger, die Zentrifuge beginnt sich zu drehen, schneller zu werden. Und wir laden euch genau in jenem diesem Moment ein, die bewusste, klare, eindeutige Entscheidung zu treffen, euren inneren heiligen Kern, das Auge des Sturmes bewusst zu betreten durch die Kraft eurer Herzensabsicht – und dabei zu atmen... den Ur-Ozean allen Seins zu fühlen… Vertrauen zu fühlen… Gelassenheit zu fühlen… und die Qualität der Hingabe zu fühlen… und schaut, fühlt was geschieht….
Lasst euch beflügeln durch diese Qualitäten. Schaut was geschieht. Das Wunder des Jetzt… die Kraft des Quantensprunges… die Kraft des Sich-Befreiens von jetzt auf gleich… Ja…
Ihr Lieben, ankert dieses Gefühl ganz tief in euch in jedweder Zelle eures Seins… die Kraft der Veränderung, des Quantensprungs in Nullzeit auf dem Boden von tiefem Vertrauen, auf dem Boden des Geankert-Seins in euch, auf dem Boden eurer Göttlichkeit, eurer immensen Kraft und Stärke, getragen von der alles umfassenden Liebe aus der wahrhaftigen göttlichen Urquelle allen Seins…
Ihr Lieben, das ist und wird die Kraft sein, die euch trägt. Wir hätten beinahe dazu gesagt, und nichts anderes… Sicherlich tragen euch auch andere weitere Komponenten, beispielsweise das Zusammenkommen mit Menschen wie ihr es seid, wo ihr euch gegenseitig tragt, stützt, unterstützt und begleitet. Doch das was letzten Endes wirklich zählt, sehr wertend gesprochen in Anführungsstrichen, das ist das was euch von innen heraus trägt, euer kostbarster Schatz in dieser Zeit. Und atmet bitte, dass all die Schwingungsfrequenzen, die jetzt mitschwingen, die wir euch mit anliefern dürfen, gut geankert werden, aufgenommen werden von euren wunderbaren Körpern und euch zum gegebenen Zeitpunkt wie auch im Jetzt zur Verfügung stehen.
Voller Stolz gehen wir an eurer Seite, gehen wir mit euch, neben euch, hinter euch und manches Mal vor euch. Voller Stolz, Freude und Glückseligkeit über eure Gegenwart, eure Präsenz, dass wir an eurer Seite gehen und stehen dürfen. Ja. So ist es, ihr Geliebten… Fühlt eure wahrhaftige Größe, egal wie klein ihr euch manches Mal in eurem irdischen Kostüm auch fühlen mögt in dieser Zeit. Fühlt eure Größe, eure Großartigkeit, die ihr seid, die ihr ausstrahlt. Und wagt den Sprung…
Ihr seid das Licht, ja, und ihr seid wahrlich, wahrlich, wahrlich die Gesegneten. Und so verneigen wir uns noch einmal vor euch, vor eurer Größe, eurem Licht, eurem Sein. Wir, eure Geschwister von Sirius A in Verbindung mit euren Göttlichen Selbsten und in Verbindung mit der Vielzahl eurer Licht- und Sternenfamilien.
© Ina Kerstin Müller, September 2015 / www.phenoya.net
** Und hier die „Autobiographie in 5 Kapiteln“
Autobiographie in 5 Kapiteln
1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren… Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch in Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben,
schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein… aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.
4.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5.
Ich gehe eine andere Straße.
Portia Nelson